10 wichtige Tipps für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge
10 wichtige Tipps für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge
Unser Partner Berrie Abelen von Adcorporate hat eine Reihe von Blog-Posts zum Thema Unternehmensnachfolge veröffentlicht. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung der zehn wichtigsten Tipps für die Unternehmensnachfolge.
Tipp 1: Vermeiden Sie Überraschungen, indem Sie sich gut vorbereiten. Informieren sie sich wie eine Unternehmensnachfolge abläuft, beispielsweise durch Lesen von Blog-Beiträgen auf firmenzukaufen.de; Verkaufen eines Unternehmens, Kaufen eines Unternehmens“ oder durch Herunterladen des kostenlosen White Papers „Verkaufen eines Unternehmens - Alles, was Sie von A bis Z wissen müssen“. Hier erfahren sie, welche Prozesse beteiligt sind und was Sie zu erwarten haben.
Tipp 2: Starten Sie den Verkauf gut überlegt. Starten Sie den Prozess mit voller Überzeugung! Dies gilt sowohl für den Kauf als auch für den Verkauf eines Unternehmens. Wenn der Käufer oder Verkäufer Zweifel hat, wird dies schnell von der Gegenpartei beobachtet, was dazu führt, dass der Prozess nicht fließend läuft oder sogar gestoppt wird. Hier können erheblich Forderungen auf Sie zu kommen und die Parteien können die entstandenen Kosten ihnen in Rechnung stellen. Wenn es zu irgendeiner Zeit Zweifel gibt, raten wir Ihnen, den Verkaufsprozess nicht zu starten.
Tipp 3: Lassen Sie sich nicht verrückt machen. Eine Unternehmensnachfolge ist für viele Unternehmer nicht alltäglich. Es ist daher gut, nicht alles alleine zu machen. Lassen Sie sich von 2 oder 3 Personen unterstützen. Dies können Personen aus Ihrer Familie oder Ihrem Netzwerk sein, z. B. Ihr Steuerberater oder ein M&A Berater. Lassen Sie sich nicht von Erfolgs- oder Horrorgeschichten beeinflussen, Ihr spezieller Fall kann nicht auf andere Prozesse abgeleitet werden und bedarf einer separaten Aufarbeitung.
Tipp 4: Bleiben Sie realistisch und Seien Sie während des gesamten Prozesses bodenständisch, um Enttäuschungen zu vermeiden. In der Praxis entwickeln Käufer / Verkäufer Erwartungen, die aufgrund von Begeisterung, Kauf- oder Verkaufsbereitschaft, mangelnder Erfahrung oder Medienaufmerksamkeit für Geschäfte nicht erfüllt werden können. Sprechen Sie daher regelmäßig mit Ihrem Partner oder Berater.
Tipp 5: "Nein" ist auch eine Antwort. Während des Akquisitionsprozesses werden Sie mit „Nein“ als Antwort konfrontiert. Manchmal lautet die Antwort nein und ändert sich zu vielleicht oder zu einem vorsichtigen Ja. Und manchmal bleibt es nein. Beachten Sie, dass dies passieren kann, obwohl eine Ablehnung schwierig sein kann. Sie können auch etwas daraus für den nächsten Prozess lernen.
Tipp 6: Lassen Sie sich nicht vom Preis leiten. Ein wichtiger Aspekt der Transaktion ist der Preis, aber nicht weniger wichtig sind die Bedingungen. Was möchte der Käufer? Was ist sein Hintergrund und Plan nach der Übernahme? Es ist nicht immer das Beste, den höchsten Preis zu erzielen. Dies bleibt natürlich ein wichtiger Teil, aber schauen Sie sich das Ganze an. Das Match und die harmonische Integration sind ebenfalls wichtige Bestandteile einer erfolgreichen Transaktion.
Tipp7: Versetzen sie sich in die Rolle des Käufers/Interessenten. In einem Akquisitionsprozess gibt es immer zwei Seiten, aber nur ein gemeinsamer Weg. Versuchen Sie gemeinsam das richtige Tempo und den Rhythmus zu finden, nur so werden sie gemeinsam das Zeil erreichen.
Tipp 8: Ein sehr wichtiger Aktivposten ist Ihr Gefühl als Inhaber. Sie haben sehr viel Zeit in das Unternehmen investiert und Sie möchten auch das Unternehmen in gute Hände abgeben. Im Laufe der Zeit haben Sie sehr viele Menschen kennen gelernt und können diese auch sehr gut einschätzen. Sie brauchen das vertrauen das der Käufer/Interessent Ihr Werk weiterführen und entwickeln kann. Dieses Gefühl wird auch ausschlaggebend für einen erfolgreichen Verkauf sein. Nur wenn Sie dieses Gefühl haben, werden sie Ihr Unternehmen auch verkaufen.
Tipp 9: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. In den Verhandlungen kann es vorkommen, dass die Parteien Fristen festlegen und andere Verhandlungsbedingungen formulieren. Deshalb ist es wichtig, den Prozess von Zeit zu Zeit aus einer anderen Perspektive zu betrachten und eine klare Sicht auf die wesentlichen Faktoren zu haben. Lassen Sie sich von Verhandlungstechniken nicht täuschen oder in irgendeiner Weise unter Druck setzen. Stellen Sie klare Rahmenbedingungen bereit und besprechen Sie dies auch mit Ihrem Berater.
Tipp 10: Während des Akquisitionsprozesses gibt es viele Dinge, die Sie selbst in die Hand nehmen können. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass Verhandlungspartner, die sich nicht von einem M&A Berater unterstützen lassen, letztendlich weniger zum Geschäftsabschluss kommen. Dies kann verschiedenen Gründe haben. Zum Beispiel ein zu niedriger oder zu hoher Preis, unklare Vereinbarungen über Earn-Outs oder Unsicherheit über Garantien und Sicherheiten. Der Hauptsächliche Grund warum auf einen M&A Berater verzichtet wird sind die hohen Kosten. Sie dürfen aber auch nicht vergessen welche Vorteile ein Berater mitbringt, die dann in den entscheiden Phasen zum erfolgreichen Abschluss führen. Wir können Ihnen immer nur empfehlen ab einem bestimmten Volumen einen Berater mit dem Verkauf des Unternehmens zu beauftragen.
