Es gibt viel, was Sie selbst unternehmen können, wenn Sie Ihres Unternehmens verkaufen (möglicherweise mit Hilfe Ihres Steuerberaters). Sie können beispielsweise selbst nach potenziellen Kandidaten suchen. Das spart in erster Linie Kosten und sichert Ihnen das Mitspracherecht bei der Wahl des Käufers. Als Unternehmer kennen Sie dieses schließlich am besten und möchten es in guten Händen wissen.
Verkaufen Sie hier selbst Ihr UnternehmenSie können auch den gesamten Akquisitionsprozess übergeben. Ein Berater kann Sie hierbei umfangreich begleiten. Auch wenn Sie bereits mit dem Verkauf begonnen haben, ist es ratsam, irgendwann einen Spezialisten hinzuzuziehen. Sie entscheiden, welcher Moment der richtige für Sie ist. Beispielsweise kann ein Berater die Unternehmensbewertung durchführen oder Sie bei Verhandlungen mit potenziellen Käufern unterstützen.
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Man kann die potentiellen Käufer in verschiedene Typen einteilen. Diese können in intern und extern unterteilt werden. Zu den internen zählen Käufer, die aus ihrem eigenen Netzwerk stammen, wie bei einer/einem:
Die Art der Transaktion ist teilweise abhängig von der Rechtsperson des Unternehmens. Zwei Formen der Unternehmensübernahme lassen sich unterscheiden:
Eine der wichtigsten Fragen beim Verkauf Ihres Unternehmens ist natürlich: Was ist das eigene Unternehmen wert? Der Nutzungswert bietet eine gute Ausgangsposition für den Preis, den Sie ansetzen können um den endgültigen Kaufpreis, den Sie nach dem Verkauf erhalten zu bewerten.
Eine Unternehmensbewertung wird in der Regel durchgeführt, wenn es sich um den Verkauf des Unternehmens handelt. Das Ergebnis der Unternehmensbewertung ist ein wichtiges Glied im zukünftigen persönlichen Finanzbild. In vielen Fällen handelt es sich bei dem Verkaufserlös um die Rente des Unternehmers. Durch eine rechtzeitige Bewertung Ihres Unternehmens wissen Sie, ob ein Verkauf das gewünschte Ergebnis liefert. Ist dies nicht der Fall, gibt ein Bewertungsbericht Aufschluss über die wichtigsten Faktoren, die den Wert Ihres Unternehmens beeinflussen. Anhand des Bewertungsberichts, können Sie noch mit der Optimierung der Faktoren beginnen, welche den Unternehmenswert erhöhen.
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Finden Sie einen SpezialistenAngenommen, Sie haben ihren Wunschkandidat gefunden. Sie haben gemeinsam einen Kaufpreis vereinbart, aber nun scheint es, dass der Käufer diesen nicht finanzieren kann. Die Finanzierung von Unternehmensübernahmen wird von Banken möglicherweise auch als riskant bewertet und führt daher zu einer neuen Herausforderung.
Infolgedessen gewinnen alternative Finanzierungsformen an Beliebtheit, können jedoch die Unternehmensfinanzierung verkomplizieren. Als Verkäufer können Sie auf folgende Arten Hilfe leisten:
Der Akquisitionsprozess kann in 5 Teile unterteilt werden. Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung dieser Phasen und die wichtigsten Punkte, die Sie berücksichtigen sollten. Sie können jederzeit entscheiden, ob Sie sich an einen professionellen Dienstleister wenden oder ob Sie selbständig alles abwickeln möchten.
Die erste Phase des Geschäftsübernahmeprozesses ist die Orientierungsphase. Hier setzen Sie fest, was Sie mit dem Verkauf Ihres Unternehmens erreichen wollen und welche Konsequenzen es hat. Beginnen Sie rechtzeitig damit, denn eine Unternehmensübertragung hat weitreichende Konsequenzen. Sinnvoll ist es diese Phase in vier Schritten zu unterteilen:
Nach der Orientierung bereiten Sie sich auf den Verkauf vor. Diese Phase ist sehr wichtig und nimmt oft die meiste Zeit in Anspruch. Die Vorbereitungsphase besteht aus drei Schritten:
Diese beginnt mit dem Verkauf Ihres Unternehmens. Um Ihr Unternehmen so gut wie möglich zu veräußern, ist es wichtig es rechtzeitig darauf vorzubereiten. Wenn Sie gewissen Dinge nicht geregelt haben, ist es für potenzielle Käufer nicht interessant, Ihr Unternehmen zu übernehmen. Achten Sie daher auf folgende Aspekte:
Fragen Sie sich zunächst: Wie austauschbar bin ich in meinem Unternehmen? Insofern gilt: Je mehr sich das Unternehmen auf Sie verlässt, desto schwieriger ist es dieses zu verkaufen. Stellen Sie sicher, dass die Abhängigkeit von Ihnen als Person kleiner wird, oder machen Sie sich ersetzbar. Dies kommt auch dem Unternehmenswert zugute. Übertragen Sie die Verantwortung auf die Mitarbeiter und stellen Sie sicher, dass diese auf lange Sicht unabhängig arbeiten können. Dieser Vorgang braucht natürlich Zeit. Machen Sie einen klaren Zeitplan und kalkulieren Sie wie lange Sie brauchen werden. Halten Sie alle Aufgaben, die nicht übertragbar sind dokumentarisch fest. Auf diese Weise kann sich der potenziellen Käufer ein Bild davon machen.
Die Übertragung von diversen Verantwortlichkeiten kann mit einer Änderung der Unternehmensstruktur einhergehen. Für ein Unternehmen mit einer offenen Unternehmenskultur, in der die Verantwortlichkeiten verteilt sind, ist der Verkauf viel einfacher.
Darüber hinaus spielen die steuerlichen und rechtlichen Aspekte bei Unternehmensübertragungen eine wichtige Rolle. Es kann durchaus interessant sein, die rechtliche Struktur zu ändern. Ein Steuerberater kann sicherstellen, dass Sie in Steuerangelegenheiten ordnungsgemäß organisiert sind.
Zudem ist ein ordentlicher Finanzhaushalt sehr wichtig. Vergleichen Sie Ihre Finanzkennzahlen mit denen von Branchenkollegen. Gibt es Teile, in denen Sie weniger Punkte erzielen? Finden Sie heraus, worum es geht und ob Verbesserungen möglich sind. Ergreifen Sie rechtzeitig Maßnahmen. Die Verbesserung der Finanzkennzahlen kann manchmal 3 bis 5 Jahre dauern.
Wenn Ihr Unternehmen zum Verkauf bereit ist, legen Sie den Angebotspreis fest. Dieser basiert auf dem Wert Ihres Unternehmens. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Wert eines Unternehmens zu bestimmen. Der Rechnungslegungsansatz basiert auf historischen Zahlen des Unternehmens, während der wirtschaftliche Ansatz auf zukünftigen Zahlungsströmen basiert. Eine häufig verwendete Methode ist der DiscountedCash Flow (DCF), der auf zukünftigen Zahlungsströmen basiert.
Ist der Verkaufspreis bekannt, wird ein sogenanntes Information Memorandum erstellt. Dies deckt zahlreiche Themen Ihres Unternehmens ab und ist als Informationsdokument für den potenziellen Käufer gedacht. Diesem Dokument kann ein Investitionsvorschlag vorangestellt werden. Dies ist ein anonymes Dokument mit einem kurzen Profil. Dieses beinhaltet einigen Schlüsselfiguren Ihres Unternehmens. Ein Information Memorandum ist nicht anonym und enthält umfassende und detaillierte Informationen über Ihr Unternehmen. Der Zweck dieses Dokuments besteht darin, Informationen über das Unternehmen bereitzustellen, damit auf dieser Grundlage etwaige Verhandlungen beginnen können.
Nachdem alle Vorbereitungen getroffen sind, ist es wichtig zu bestimmen über welche Kanäle potenzielle Käufer angesprochen werden können. Die Akquisitionsphase besteht aus drei Schritten:
In dieser Phase suchen Sie geeignete Kandidaten für Ihr Unternehmen. Aber wie stellen Sie sicher, dass Sie den geeigneten Käufer schnellstmöglich finden?
Legen Sie zunächst fest, an wen Sie Ihr Unternehmen verkaufen möchten. Bleibt das Unternehmen in der Familie oder übernimmt ein Partner, Gesellschafter oder Mitarbeiter (MBO)? Oder möchten Sie Ihr Unternehmen an einen anderen Unternehmer verkaufen? Dies kann ein Gründer oder bereits erfahrenen Unternehmer (MBI) sein. Oder suchen Sie eine strategische Partei, beispielsweise einen Wettbewerber oder ein Unternehmen, welches in Ihren Markt eintreten möchte? Das eine muss das andere nicht im Voraus ausschließen. Vielleicht ist Ihr Unternehmen für mehrere Arten von Käufern von Interesse.
Auf Basis der Analyse erstellen Sie ein umfassendes Käuferprofil. Geben Sie an, welche Kriterien, Ihrer Meinung nach, der Käufer erfüllen muss. Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse des Unternehmens, interessante Marktentwicklungen und andere spezifische Wünsche.
Anschließend suchen Sie aktiv nach Übernahmekandidaten. Dies kann einfach und schnell über eine Anzeige auf Firmenzukaufen.de erfolgen. Sie erstellen ein anonymes Firmenprofil. Der Inhalt dieses Angebots besteht aus Ihrem anonymen Anlagevorschlag, der durch das Käuferprofil ergänzt wird. So können Sie schnell und direkt mit potenziellen Käufern in Kontakt treten.
Erstellen Sie anschließend eine lange Liste, um zunächst diejenige zu filtern, die Ihrer Meinung nach für Ihr Unternehmen geeignet sind. Prüfen Sie nun, ob sie in Ihr Käuferprofil passen, bevor Sie detailliertere Informationen bereitstellen. Erstellen Sie nun eine kurze Liste mit all denen, die Sie für am geeignetsten halten. Bevor Sie diesen aber detaillierte Informationen zur Verfügung stellen, ist es wichtig, dass die potenziellen Kandidaten eine Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnet. Dies schützt Sie vor dem Missbrauch der von Ihnen angegebenen vertraulichen Informationen.
Dies ist vielleicht die aufregendste Phase des Verkaufsprozesses. Sie haben einen Interessenten gefunden! Jetzt fangen die Verhandlungen an. Die Abschlussphase besteht aus 5 Schritten:
Während der Verhandlungen versuchen Sie, mit dem potenziellen Käufer eine Einigung über eine Reihe von Dingen zu erzielen. Der Verkauf Ihres Unternehmens ist mehr als nur der Verkaufspreis. Sie müssen verschiedenen Rahmenbedingungen festlegen, z. B. die strategischen Vorteile der Übertragung, den Zeitpunkt der Übertragung, ob Sie als Berater oder in einer anderen Position bleiben möchten, sowie andere Bedingungen. In dieser Phase ist es ratsam, einen Übernahmereferenten hinzuzuziehen. Dieser verfügt über spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten, die während der Verhandlungen nützlich sind. Darüber hinaus bewertet er die Abwicklung aus Sicht eines objektiven Betrachters ohne emotional an der Übertragung beteiligt zu sein.
Wenn Sie eine Vereinbarung getroffen haben, werden alle Rahmenbedingungen in einer Absichtserklärung (Letter of Intent) festgehalten. Dieser Vorgang beendet den Unverbindlichkeitsstatus für beide Parteien. Der Käufer kann nun grundsätzlich nicht mehr zurücktreten, es sei denn, es treten unangenehme Überraschungen bei der Buchprüfung auf. Die "Absichtserklärung" bildet die Grundlage für den endgültigen Kaufvertrag.
Anschließend lässt der Käufer eine Buchprüfung (auch Due Diligence genannt) durchführen, um sicherzustellen, dass alle bereitgestellten Informationen wahrheitsgemäß abgegeben worden sind. Der Käufer kann während dieser Untersuchung das gesamte Unternehmen überprüfen. Auf diese Weise kann er den Wert, die Attraktivität und die Risiken analysieren. Ein ordentlicher Käufer lässt daher immer eine Buchrecherche durchführen. Zum einen, um versteckte Diskrepanzen aufzudecken und zum anderen, um Finanziers zur Rechenschaft zu ziehen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Buchuntersuchung wird der Kaufvertrag ausgestellt. Hierfür ist in der Regel der Käufer verantwortlich. Der Inhalt der unterzeichneten "Absichtserklärung" ist der Ausgangspunkt. Darüber hinaus wird unter anderem auch der Kaufpreis erfasst.
Die endgültige Übertragung ist die tatsächliche Übertragung des Unternehmens. Hierfür ist der Gang zum Notar unumgänglich. Ein Asset-Liability-Geschäft kann aber auch von einem Anwalt arrangiert werden.
Nach der erfolgreichen Verkaufsabwicklung folgt nun, nach der Verabschiedung von ihren Kollegen auch die Umstellung auf einen neuen Lebensrhythmus. Stellen Sie sicher, dass Sie darauf gut vorbereitet sind, da dies ein wichtiger Schritt ist. Wichtig ist auch eine gute Finanzplanung. Es ist wichtig, dass Ihr Einkommen gesichert ist und finanzielle Risiken so verantwortungsbewusst wie möglich abgedeckt sind.
Wenn Sie Ihr Unternehmen verkaufen möchten , können Sie vieles selbst tun. Das spart Ihnen eine Menge Kosten und sichert Ihnen das Mitspracherecht bei der Wahl des Käufers . Es ist jedoch ratsam, einen Spezialisten hinzuzuziehen, um die besten Verkaufsergebnisse zu erzielen.
Ein gutes Beispiel für Eigeninitiative ist die Akquise potenzieller Kandidaten. Gerne unterstützt Firmenzukaufen.de sie dabei. Mit uns an ihrer Seite profitieren Sie von Deutschlands reichweitenstärksten Partner, sowie von erfahrene und kompetente Beratern. Mit unserem Firmenübernahme-Netzwerk sind wird die richtige Wahl, um schnell und anonym mit Ihrem potenziellen Käufer in Kontakt zu treten.
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