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Top-Profil SaaS für Fintechs, Consultings sucht Teilhaber

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Top-Profil Finanzmakler im Netzwerk sucht Nachfolger oder aktiven Teilhaber

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Kaufen oder verkaufen Sie Ihr Unternehmen

Seit 2006 ist firmenzukaufen.de eine der führenden Unternehmensbörsen in Europa und verbindet Käufer und Verkäufer zuverlässig miteinander. Mit über 85.000 registrierten Nutzern profitieren unsere Kunden von langjähriger Erfahrung, internationaler Reichweite und einem starken Netzwerk in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Spanien. Diskretion und Anonymität stehen dabei stets im Vordergrund, sodass Unternehmen sicher und vertrauensvoll präsentiert werden können. Durch moderne Suchfunktionen und unseren etablierten Such-Service gelingt es Käufern und Verkäufern besonders effizient, den passenden Geschäftspartner zu finden. So ist firmenzukaufen.de seit fast zwei Jahrzehnten ein Synonym für Seriosität, Marktkenntnis und erfolgreiche Unternehmensnachfolge.

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UnternehmensBOERSE M&A Berater

UnternehmensBOERSE - Erfolgreich kaufen und verkaufen Der Kauf bzw. Verkauf eines Unternehmens ist ein komplexer Prozess, bei dem es vieles zu beachten gilt. Angefangen bei der gezielten Suche geeigneter Interessenten über rechtliche und steuerrechtliche Aspekte bis hin zur Finanzierung können wir Ihnen professionelle Unterstützung bieten, indem wir bei Bedarf auch auf ein dichtes Netzwerk an externen Beratern zurückgreifen können.

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KBL TAX & ADVISORY GmbH Steuerberatungsgesellschaft

In Kooperation mit unserer KBL Corporate Audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Würzburg sowie Rechtsanwalt und Compliance Officer (Univ.) Dr. Michael Steiner bieten wir für Sie in der KBL Gruppe ein fachübergreifendes Leistungsangebot an.

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Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert Firmenzukaufen.de?

Firmenzukaufen.de ist eine Online-Plattform, die Käufer und Verkäufer von Unternehmen auf unkomplizierte Weise zusammenbringt. Die Plattform bietet eine große Auswahl an Unternehmen in verschiedenen Branchen und Preiskategorien. Sowohl Käufer als auch Verkäufer können ganz einfach eine Anzeige aufgeben. Interessenten können kostenlos auf Ihre Anzeige reagieren, sodass Sie direkt mit der passenden Partei in Kontakt treten.

 

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Wie verkaufe ich mein Unternehmen über Firmenzukaufen.de?

Sie verkaufen Ihr Unternehmen, indem Sie eine Anzeige mit Ihrem Unternehmensprofil aufgeben. Das Unternehmensprofil enthält eine Reihe fester Merkmale wie Branche, Region und eine textuelle Beschreibung Ihres Unternehmens. Eine Anzeige ist bei uns 100 % anonym – Ihre Kontaktdaten werden nicht weitergegeben und der Firmenname erscheint nicht in der Anzeige, auch nicht in der Beschreibung.

 

Die Anzeige mit Ihrem Unternehmensprofil ist Teil des Pakets „Unternehmen verkaufen“. Dieses Paket enthält neben der Anzeige verschiedene Informations- und Prozessdokumente, mit denen wir Sie bestmöglich beim Übernahmeprozess unterstützen. Bevor Ihre Anzeige in unsere Datenbank aufgenommen wird, besprechen wir diese telefonisch mit Ihnen, um sicherzustellen, dass alle Angaben korrekt sind.

 

Ihr Unternehmensprofil wird zudem einmalig in unserem Newsletter vorgestellt, der wöchentlich an 5.000 Abonnenten versendet wird. Das Paket hat eine Laufzeit von sechs Monaten und wird nicht automatisch verlängert. Auch bei einem erfolgreichen Verkauf erheben wir keine Erfolgsprovision.

Welche Art von Unternehmen finde ich auf Firmenzukaufen.de?

Grundsätzlich finden Sie auf Firmenzukaufen.de Unternehmen aller Art und Größe. Wir sind eine Online-Plattform ohne spezifischen Fokus auf eine bestimmte Branche, Region oder Unternehmensgröße. Unser Schwerpunkt liegt auf dem Rückgrat der Wirtschaft: dem Mittelstand. In zwölf verschiedenen Branchen bieten wir ein repräsentatives Angebot an zum Verkauf stehenden Unternehmen.

Was kostet es, auf ein interessantes Profil zu reagieren?

Bei Firmenzukaufen.de ist das Reagieren auf ein Unternehmens- oder Suchprofil kostenlos. Wir glauben daran, den Kontakt zwischen Käufer und Verkäufer so unkompliziert wie möglich zu gestalten. Der Anbieter der Anzeige zahlt für die Veröffentlichung des Profils – für den Kontakt entstehen keine weiteren Kosten.

 

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Ja, wenn Sie das Kontaktformular ausfüllen, leiten wir es direkt an den Anbieter des Profils weiter. Das kann der Eigentümer des Unternehmens oder der Käufer selbst sein, aber in vielen Fällen wurde das Profil von einem M&A Berater eingestellt, der den (Ver)kaufsprozess begleitet.

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Blog

Investition von Kapital in Familienunternehmen: Chancen und rechtliche Rahmenbedingungen für Investoren
Unternehmensnachfolge

Investition von Kapital in Familienunternehmen: Chancen und rechtliche Rahmenbedingungen für Investoren

Einleitung Die Investition von Kapital in Familienunternehmen zählt zu den bedeutendsten Transaktionsmodellen im M&A-Bereich. Investoren erkennen hier nicht nur stabile Cashflows und regionale Verwurzelung, sondern auch steuerliche und strategische Potenziale. Verkäufer wiederum profitieren von alternativen Nachfolgelösungen, flexiblen Kaufpreisgestaltungen und Zugang zu Wachstumskapital. Dieser Beitrag beleuchtet die Chancen für beide Seiten – unter besonderer Berücksichtigung rechtlicher, finanzieller und steuerlicher Aspekte. Kapitalbeteiligungen als Nachfolgelösung Gerade im Kontext der Unternehmensnachfolge sichern externe Kapitalgeber die Kontinuität eines Unternehmens. Durch Beteiligungsmodelle wie Private Equity oder Minderheitsbeteiligungen wird nicht nur der Kaufpreis finanziert, sondern auch der Fortbestand des Unternehmens gewährleistet. Bei einer Firmenübernahme sind Vertragswerke wie Gesellschaftervereinbarungen, Vorkaufsrechte und Wettbewerbsverbote rechtlich zwingend zu gestalten. ➡️ Unternehmensbeteiligungen sind eine interessante Kapitalanlage – diese Möglichkeiten gibt es   Chancen für Verkäufer Ein Betrieb zu verkaufen oder eine Firma verkaufen bedeutet mehr als die reine Kaufpreiszahlung. Investoren bringen nicht nur die nötige Liquidität ein, sondern auch Governance-Strukturen, Internationalisierungsmöglichkeiten und operative Expertise. Für Unternehmer, die ihr Unternehmen verkaufen, eröffnet sich damit ein Weg zur steueroptimierten und rechtssicheren Geschäftsübernahme. Attraktivität für Investoren Investoren bewerten Familienunternehmen oft positiv, da diese durch langfristige Kundenbeziehungen und konservative Finanzierungsstrategien widerstandsfähiger sind. Die Investition von Kapital steigert die Eigenkapitalquote und verbessert die Position im Rahmen der Unternehmensbewertung. Zudem können Investoren durch die Übernahme stiller Reserven oder durch Optimierung der Steuerstruktur weitere Renditen generieren. ➡️ Private Equity – Kapitalquelle bei Unternehmensverkauf, Firmenübernahme und Nachfolge   Checkliste: Vorteile einer Investition in Familienunternehmen • Nachhaltige Wertsteigerung durch professionelle Strukturen • Sicherung der Unternehmensnachfolge bei gleichzeitiger Wahrung der Tradition • Erschließung internationaler Märkte durch Netzwerke der Investoren • Optimierung der Finanzierung über Kapitalbedarf und Eigenkapitalstärkung • Flexible Kaufpreisgestaltung bei einer Firmenübernahme FAQ zur Investition in Familienunternehmen Warum investieren Investoren in Familienunternehmen? Weil sie durch Stabilität, geringe Volatilität und steuerliche Vorteile langfristig attraktiv sind. Welche Chancen gibt es für Verkäufer? Sie erhalten Zugang zu Kapital, erhöhen den Unternehmenswert und sichern eine reibungslose Unternehmensnachfolge. Wie wirkt sich die Investition auf die Unternehmensbewertung aus? Die Kapitalzufuhr stärkt Bilanz und Cashflow und wirkt sich positiv auf das Ergebnis der Unternehmensbewertung aus. Welche Rolle spielt Private Equity? Private Equity ist ein häufig genutztes Vehikel, um eine Firmenübernahme zu strukturieren und den Kaufpreis flexibel zu gestalten. Abschließende rechtliche Würdigung Die Investition von Kapital in Familienunternehmen bietet erhebliche Chancen für Verkäufer und Käufer, setzt aber eine präzise rechtliche Struktur voraus. Insbesondere Vertragsarten wie Beteiligungsverträge, Nachschusspflichten und Wettbewerbsverbote müssen rechtssicher gestaltet werden. Verkäufer sollten steuerliche Optimierungen (z. B. § 16 EStG) prüfen, während Investoren auf eine fundierte Unternehmensbewertung zur Risikominimierung angewiesen sind. Nur so lässt sich der Mehrwert einer Geschäftsübernahme langfristig sichern. ...
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Strategische Investoren im Mittelstand: Vorteile, Chancen und rechtliche Rahmenbedingungen für Verkäufer
Unternehmensverkauf

Strategische Investoren im Mittelstand: Vorteile, Chancen und rechtliche Rahmenbedingungen für Verkäufer

Einleitung Die Rolle von strategischen Investoren im deutschen Mittelstand nimmt stetig zu. Während Finanzinvestoren primär auf Rendite und Exit-Strategien setzen, verfolgen strategische Käufer langfristige Ziele – etwa Marktintegration, Technologietransfer und Synergiepotenziale. Für Unternehmer, die ihr Unternehmen verkaufen oder einen Betrieb zu verkaufen haben, eröffnet diese Käufergruppe besondere Perspektiven: vom höheren Kaufpreis bis hin zur nachhaltigen Sicherung der Unternehmensfortführung. Strategische Investoren als Käufergruppe Ein strategischer Investor handelt nicht allein aus finanziellen Motiven. Typisch sind Akquisitionen im Rahmen einer Firmenübernahme oder Geschäftsübernahme, die auf die Erweiterung von Wertschöpfungsketten, neue Märkte oder die Konsolidierung von Branchen zielen. Die Vorteile für Verkäufer liegen nicht nur in der Investition von Kapital, sondern auch in Know-how-Transfer, Marktkenntnis und der Einbettung in bestehende Strukturen. ➡️ Wie finde ich den Käufer für mein Unternehmen?   Vorteile für Verkäufer im Überblick Für Eigentümer, die ihr Unternehmen verkaufen, bieten strategische Investoren deutliche Mehrwerte: • Optimierung des Kaufpreises durch strategische Bewertungsprämien • Deckung des Kapitalbedarfs durch langfristige Finanzierung • Sicherung der Unternehmensnachfolge und Arbeitsplätze • Zusätzlicher Zugang zu Märkten und Netzwerken • Stärkung der Unternehmensbewertung durch Synergieeffekte Juristische und ökonomische Rahmenbedingungen Die Zusammenarbeit mit strategischen Investoren erfordert präzise Vertragsgestaltung: Kaufvertrag mit klaren Regelungen zu Garantien und Haftung Wettbewerbsklauseln, um Interessenkonflikte zu vermeiden Steuerliche Optimierung der Transaktion im Hinblick auf Veräußerungsgewinne Integration der Nachfolgeregelung bei Unternehmensnachfolge ➡️ Strategische Geschäftserweiterung: Wachstum durch Struktur und Marktkenntnis   Checkliste: Vorteile strategischer Investoren für Verkäufer • Langfristige Stabilität statt kurzfristigem Exit • Erhöhte Kaufpreisfindung durch Synergien • Absicherung der Belegschaft bei Firmenübernahme • Rechtssichere Strukturierung von Vertragswerken • Stärkung der Marktposition durch Netzwerkeffekte FAQ zu strategischen Investoren im Mittelstand Wann lohnt sich ein strategischer Investor? Wenn neben Kapital langfristige Synergieeffekte, Branchenexpertise und Marktzugang gefragt sind. Welche Vorteile bringt das für den Verkäufer? Höhere Kaufpreise, gesicherte Unternehmensnachfolge und Stabilität durch Integration in größere Strukturen. Welche Unterschiede gibt es zu Finanzinvestoren? Strategische Investoren verfolgen nachhaltige Wachstumsziele, während Finanzinvestoren meist Exit-orientiert agieren. Welche Rolle spielt die Unternehmensbewertung? Durch strategische Interessen und Synergieeffekte kann die Unternehmensbewertung deutlich höher ausfallen. Abschließende rechtliche Einordnung Für Unternehmer, die ihren Betrieb zu verkaufen planen, sind strategische Investoren eine attraktive Option. Sie ermöglichen nicht nur eine optimierte Unternehmensbewertung, sondern bieten auch Rechtssicherheit und Kontinuität. Um alle Chancen zu nutzen und Risiken – etwa bei Haftung oder steuerlicher Behandlung – zu vermeiden, sollten Verkäufer frühzeitig rechtliche und ökonomische Beratung in Anspruch nehmen. ...
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Due Diligence beim Unternehmensverkauf – Ablauf und Risiken
Unternehmensnachfolge

Due Diligence beim Unternehmensverkauf – Ablauf und Risiken

Einleitung Beim Unternehmensverkauf ist die Due Diligence ein entscheidender Schritt. Käufer wollen mögliche Risiken frühzeitig erkennen, während Verkäufer Transparenz schaffen und Vertrauen aufbauen müssen. Wer seinen Betrieb zu verkaufen hat oder eine Unternehmensnachfolge vorbereitet, sollte die Bedeutung der Due Diligence kennen – denn sie beeinflusst maßgeblich die Kaufpreisfindung, die Vertragsgestaltung und die Erfolgsaussichten einer Geschäftsübernahme oder Firmenübernahme. Was bedeutet Due Diligence im M&A-Prozess? Der Begriff Due Diligence (sorgfältige Prüfung) bezeichnet die systematische Analyse eines Unternehmens vor dem Kauf. Käufer möchten damit die Werthaltigkeit prüfen, Risiken identifizieren und die Grundlage für Preisverhandlungen schaffen. Für Verkäufer bedeutet das, dass alle relevanten Informationen offen gelegt und rechtlich wie wirtschaftlich nachvollziehbar dargestellt werden müssen. ➡️ Weiterführend: Was ist eine Due Diligence und worauf sollten Sie achten?   Ablauf einer Due Diligence Eine Due Diligence umfasst mehrere Prüfungsfelder: • Finanzielle Prüfung – Analyse von Jahresabschlüssen, Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen. • Rechtliche Prüfung – Untersuchung von Verträgen, Lizenzen, Haftungsrisiken und Rechtsstreitigkeiten. • Steuerliche Prüfung – Identifizierung potenzieller Steuerlasten und Optimierungsmöglichkeiten. • Operative Prüfung – Bewertung der Geschäftsprozesse, Lieferantenstrukturen und Managementqualität. • Strategische Prüfung – Analyse der Marktposition, Wettbewerbsfähigkeit und Wachstumsperspektiven. ➡️ Ergänzend: Due Diligence beim Unternehmenskauf: Was bei der Überprüfung des Zielunternehmens alles untersucht wird   Risiken und typische Problemfelder Im Rahmen der Due Diligence treten häufig Risiken auf, die Käufer zu Preisabschlägen oder sogar zum Abbruch der Verhandlungen bewegen können: Bilanzielle Risiken – verdeckte Verbindlichkeiten, nicht ausgewiesene Rückstellungen. Steuerliche Risiken – drohende Nachzahlungen, unklare Gestaltung von Verlustvorträgen. Rechtliche Risiken – problematische Vertragsklauseln, ungeklärte Eigentumsrechte, laufende Rechtsstreitigkeiten. Operative Risiken – Abhängigkeit von Schlüsselkunden, fehlende Prozessdokumentation, Managementdefizite. Für Verkäufer gilt: Wer seinen Betrieb zu verkaufen hat, sollte mögliche Risiken bereits im Vorfeld aufarbeiten und gegebenenfalls durch eine Vendor Due Diligence vorbereiten. Checkliste: Vier zentrale Erfolgsfaktoren • Vorbereitung – Alle relevanten Unterlagen (Finanzen, Verträge, Steuern) rechtzeitig zusammenstellen. • Transparenz – Offene Kommunikation gegenüber potenziellen Käufern. • Juristische Begleitung – Fachanwälte und M&A-Berater einbeziehen. • Strategische Nutzung – Die Due Diligence nicht nur als Pflicht, sondern als Chance zur Vertrauensbildung sehen. Juristisch fundierte Schlussbetrachtung Die Due Diligence ist weit mehr als eine reine Formalität. Sie entscheidet über Vertrauen, Kaufpreis und Vertragsstruktur. Wer seine Firma verkaufen oder eine Firmenübernahme erfolgreich gestalten möchte, sollte Risiken nicht verbergen, sondern proaktiv aufarbeiten. Mit einer sorgfältig vorbereiteten Due Diligence stärken Verkäufer ihre Verhandlungsposition, Käufer minimieren Risiken – und beide Seiten schaffen die Grundlage für eine rechtssichere und erfolgreiche Transaktion. FAQ Wie läuft eine Due Diligence ab? Sie umfasst die finanzielle, rechtliche, steuerliche, operative und strategische Analyse des Zielunternehmens und dauert je nach Umfang mehrere Wochen. Welche Risiken entdecken Käufer? Typische Risiken sind steuerliche Nachzahlungen, ungeklärte Haftungsfragen, bilanzielle Unstimmigkeiten oder operative Schwächen. Brauchen Verkäufer eine eigene Prüfung? Ja, eine Vendor Due Diligence hilft Verkäufern, Risiken frühzeitig zu erkennen, Vertrauen zu schaffen und den Unternehmenswert zu sichern. ...
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Earn-Out-Regelungen im Detail – Modelle, Chancen und Gefahren
Unternehmensverkauf

Earn-Out-Regelungen im Detail – Modelle, Chancen und Gefahren

Einleitung Beim Unternehmensverkauf spielen die Kaufpreisgestaltung und deren Absicherung eine zentrale Rolle. Eine der flexibelsten und zugleich komplexesten Varianten ist die Earn-Out-Regelung. Sie verbindet den endgültigen Kaufpreis mit der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens und schafft so eine Brücke zwischen Verkäufererwartungen und Käuferinteressen. Für Unternehmer, die ihren Betrieb zu verkaufen haben oder eine Firmenübernahme anstreben, eröffnen Earn-Outs Chancen – bergen jedoch auch erhebliche Risiken, die juristisch und wirtschaftlich genau bewertet werden müssen. Was versteht man unter Earn-Out-Regelungen? Eine Earn-Out-Regelung ist eine Kaufpreisklausel, die einen Teil des Kaufpreises an die zukünftige Performance des Unternehmens knüpft. Typische Kennzahlen sind: • Umsatz, EBITDA oder Gewinn • Anzahl neuer Kunden • Marktanteilssteigerungen Ziel ist es, eine faire Balance zu schaffen: Der Verkäufer profitiert von zukünftigen Erfolgen, während der Käufer sich gegen überhöhte Bewertungen absichert. Modelle von Earn-Outs im M&A-Prozess Es existieren verschiedene Varianten, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte setzen: • Finanzkennzahlen-basiert – Zahlung abhängig von Umsatz oder Gewinn. • Operativ-basiert – Berücksichtigung von Kundenakquisition oder Projekterfolgen. • Hybridmodelle – Kombination mehrerer Kriterien, um Risiken zu streuen. Diese Modelle sind insbesondere bei Geschäftsübernahmen oder Firmenübernahmen beliebt, wenn zukünftige Entwicklungen unsicher sind. Chancen von Earn-Out-Regelungen • Überbrückung von Bewertungsdifferenzen – Käufer und Verkäufer können unterschiedliche Erwartungen harmonisieren. • Vertrauensbildung – Verkäufer signalisiert Glauben an die künftige Entwicklung. • Kaufpreisoptimierung – Verkäufer haben die Chance, einen höheren Kaufpreis zu realisieren. Risiken und Gefahren Trotz ihrer Vorteile bergen Earn-Outs erhebliche Gefahren: Manipulationsrisiken – Käufer könnten operative Entscheidungen so gestalten, dass die Earn-Out-Ziele nicht erreicht werden. Rechtsunsicherheit – Unklare Vertragsklauseln führen oft zu Streitigkeiten. Konfliktpotenzial – Unterschiedliche Interessen von Käufer und Verkäufer während der Übergangsphase. Für Verkäufer, die ihr Unternehmen verkaufen oder ihre Firma verkaufen möchten, gilt daher: Juristische Präzision bei der Vertragsgestaltung ist unerlässlich. Checkliste: Vier Schlüsselfragen bei Earn-Outs • Welche Kennzahlen eignen sich für die Vereinbarung? • Wie wird die Messung objektiv und transparent sichergestellt? • Welche Laufzeit ist sinnvoll (1–3 Jahre üblich)? • Wie werden Streitigkeiten vertraglich geregelt (Schiedsklauseln, Gutachterverfahren)? Juristische Schlussbetrachtung Earn-Out-Regelungen sind ein wirksames Instrument zur Kaufpreisgestaltung – zugleich aber auch ein häufiger Streitpunkt im M&A-Prozess. Unternehmer, die ihren Betrieb zu verkaufen haben oder eine Firmenübernahme begleiten, sollten nur klar definierte und rechtlich abgesicherte Earn-Out-Klauseln akzeptieren. Mit einer präzisen Vertragsgestaltung, begleitet durch erfahrene M&A-Berater und Fachanwälte, lassen sich die Chancen nutzen und die Risiken minimieren. FAQ Wie funktionieren Earn-Out-Regelungen? Ein Teil des Kaufpreises wird an zukünftige Unternehmenskennzahlen wie Umsatz oder Gewinn gekoppelt. Wann sind Earn-Outs vorteilhaft? Wenn Käufer und Verkäufer unterschiedliche Vorstellungen vom Unternehmenswert haben und diese durch künftige Entwicklungen harmonisiert werden sollen. Welche Risiken bestehen? Manipulationsmöglichkeiten, unklare Vertragsklauseln und Konflikte während der Übergangsphase. ...
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Wettbewerbs­klauseln im Unternehmenskauf – rechtssicher gestalten und Risiken vermeiden
Unternehmensverkauf

Wettbewerbs­klauseln im Unternehmenskauf – rechtssicher gestalten und Risiken vermeiden

Einleitung Beim Unternehmen verkaufen spielt die Gestaltung von Wettbewerbsklauseln eine zentrale Rolle. Käufer wollen sich davor schützen, dass der Verkäufer nach der Geschäftsübernahme einen neuen Betrieb gründet und in unmittelbaren Wettbewerb tritt. Für Unternehmer, die ihre Firma verkaufen oder den Betrieb zu verkaufen haben, ist es entscheidend, die rechtlichen Grenzen solcher Klauseln zu kennen, um Risiken zu minimieren und den Transaktionswert zu sichern. Rechtliche Einordnung von Wettbewerbsklauseln Wettbewerbsklauseln sind typische Nebenabreden in Kaufverträgen, die den Verkäufer verpflichten, für eine bestimmte Dauer und in einem klar abgegrenzten Gebiet keine konkurrierende Tätigkeit aufzunehmen. Wesentliche Eckpunkte: Zeitliche Dauer: meist 2–5 Jahre, abhängig von Branche und Marktstellung Räumlicher Geltungsbereich: regional, national oder international – immer begrenzt auf den relevanten Markt Sachlicher Umfang: Beschränkung auf identische oder substitutive Produkte und Dienstleistungen Eine Klausel, die zu weit gefasst ist, kann nach § 138 BGB sittenwidrig sein und damit unwirksam werden. Chancen für Käufer – Risiken für Verkäufer Käufer sichern den erworbenen Goodwill, Kundenstamm und immateriellen Wert des Unternehmens ab. Verkäufer riskieren erhebliche Einschränkungen ihrer beruflichen Tätigkeit, wenn die Klauseln überzogen formuliert sind. Juristisch heikel sind z. B.: Verbote über mehr als 5 Jahre ohne sachliche Rechtfertigung geografische Reichweiten, die weit über das tatsächliche Geschäftsgebiet hinausgehen pauschale Tätigkeitsverbote, die auch nicht-konkurrierende Aktivitäten erfassen Checkliste: Vier zentrale Fragen bei Wettbewerbsklauseln • Wie lange darf das Verbot gelten? – Meist maximal 2–5 Jahre. • Welches Marktgebiet ist betroffen? – Nur die tatsächlich relevanten Regionen. • Welche Tätigkeiten sind untersagt? – Nur unmittelbar konkurrierende Geschäftsbereiche. • Welche Ausnahmen gibt es? – Passives Investment oder Tätigkeiten außerhalb des Kernsektors sollten erlaubt bleiben. Juristische Schlussbetrachtung Wettbewerbsklauseln sind ein unverzichtbares Instrument, um den Wert einer Firmenübernahme oder Unternehmensnachfolge abzusichern. Für Verkäufer, die ihre Firma verkaufen oder einen Betrieb zu verkaufen haben, gilt: Nur klare, verhältnismäßige und rechtssicher gestaltete Regelungen vermeiden spätere Konflikte. Der Beizug spezialisierter M&A-Anwälte ist dringend empfohlen, um ausgewogene Vertragsbedingungen zu erreichen und die berufliche Handlungsfreiheit nicht übermäßig einzuschränken. FAQ Wie lange dürfen Wettbewerbsklauseln gelten? In der Regel zwischen 2 und 5 Jahren; längere Zeiträume sind nur ausnahmsweise zulässig. Welche Sanktionen drohen bei einem Verstoß? Üblich sind Vertragsstrafen, Unterlassungsansprüche oder Schadensersatzforderungen. Wie lassen sich faire Klauseln verhandeln? Durch präzise Definition von Dauer, räumlicher Reichweite und Tätigkeitsbereich sowie anwaltliche Vertragsprüfung. ...
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