Der Markt für Unternehmensverkäufe bleibt im Wandel

M&A-Markt im Wandel – Chancen und Anforderungen für Verkäufer

Der Verkauf der Firma unterliegt 2024 einem strategisch geprägten Marktumfeld mit hohem Professionalisierungsgrad. Der M&A-Markt zeigt sich stabil, aber selektiv – mit klarer Fokussierung auf umsatzstarke Zielunternehmen und wachstumsorientierte Branchen. Plattformen wie firmenzukaufen.de bilden diese Entwicklung ab und unterstützen Transaktionen mit strukturierten Nachfolgeprozessen, diskretem Matching und rechtssicherer Kommunikation.

Für Verkäufer bedeutet dies: Wer seine Firma verkaufen möchte, sollte auf eine fundierte Vorbereitung, eine realistische Unternehmensbewertung sowie ein professionelles Käuferprofil setzen.

Angebotslage 2024: Weniger Volumen, gezieltere Branchen

Im Vergleich zum Vorjahr ist das Angebot an Unternehmen zum Verkauf leicht um 3 % gesunken. Besonders in den Segmenten IT-Dienstleistungen und Gesundheitswesen wurde nach einem vorherigen Anstieg nun eine Angebotskonsolidierung verzeichnet.

Dagegen sind Bauunternehmen mit einem Plus von 13 % überproportional vertreten – ebenso wie Großhändler und Transportunternehmen, deren Marktwert durch Nachfrageimpulse gestiegen ist.

➡️ Diese sektorale Verschiebung zeigt: Der Verkauf der Firma hängt zunehmend von der strategischen Marktpositionierung und Zukunftsfähigkeit der Branche ab.

Käuferinteresse: Investoren bevorzugen Skalierbarkeit und Umsatzstärke

Die Nachfrage ist im Jahresvergleich zwar leicht um 1 % gesunken, liegt aber weiterhin über dem Niveau von 2022. Besonders hohe Investorenaktivität ist in folgenden Branchen zu beobachten:

  • Industrieunternehmen (+29 %)

  • Gesundheitsdienstleister (+21 %)

  • Einzelhandel (+15 %)

Diese Sektoren gelten als resilient, wachstumsfähig und integrationsfreundlich – drei zentrale Kriterien für Firmenübernahmen und Management-Buy-In-Strategien.

Weniger gefragt sind derzeit Bauunternehmen (–17 %) und Gastronomiebetriebe (–15 %). In einzelnen Segmenten nehmen Family Offices und strategische Investoren gezielt Branchenbereinigungen vor.

Umsatz als entscheidendes Kaufkriterium bei der Geschäftsübernahme

Aktuell erzielen 36 % der auf Plattformen wie firmenzukaufen.de gelisteten Unternehmen einen Umsatz von über 1 Mio. €. Zum Vergleich: 2022 lag dieser Anteil bei lediglich 28  %.

Auf Käuferseite zeigt sich ein klarer Trend:

  • Unternehmen mit einem Umsatz unter 1 Mio. € verlieren an Attraktivität (–25 % Nachfrage seit 2018)

  • Der Fokus liegt auf skalierbaren Modellen mit strukturiertem Controlling, etablierten Kundenportfolios und realistischem Kapitalbedarf

Wer seine Firma verkaufen will, sollte daher auf die Optimierung von Reporting, Umsatzverteilung und Cashflow-Prognosen achten.

Professionelle Plattformen ermöglichen gezielte Unternehmensnachfolge

Der strukturierte Verkauf der Firma gelingt am besten über spezialisierte Plattformen mit qualifizierter Käuferdatenbank, branchenspezifischen Filtern und vertraulichen Kommunikationswegen.

Methoden wie das Ertragswertverfahren, das Multiple-Verfahren oder die Kapitalisierungsrate helfen, den Unternehmenswert rechtssicher zu beziffern.

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Fazit: Der Verkauf der Firma verlangt M&A-Kompetenz und Marktverständnis

Der Verkauf der Firma erfordert 2024 nicht nur exzellente Marktkenntnis, sondern auch juristische Präzision, steuerliche Planung und ein klares strategisches Zielbild.

Die Markttrends belegen: Umsatzstarke und branchenfokussierte Unternehmen mit nachvollziehbarem Kapitalbedarf haben deutlich bessere Chancen auf einen erfolgreichen Exit. Wer zudem auf eine professionelle Plattform setzt, erhöht die Erfolgschancen seiner Geschäftsübernahme oder Firmenübernahme maßgeblich.


FAQ – Verkauf der Firma (Schema FAQPage)

Welche Faktoren beeinflussen den erfolgreichen Verkauf der Firma?

Branche, Umsatzhöhe, Ertragskraft, Käuferstruktur und Transaktionsbereitschaft sind entscheidende Kriterien. Auch rechtliche und steuerliche Aspekte spielen eine zentrale Rolle.

Was ist der Unterschied zwischen Firmenübernahme und Geschäftsübernahme?

Eine Firmenübernahme betrifft regelmäßig den Erwerb der Anteile an der juristischen Person. Bei der Geschäftsübernahme wird das operative Geschäft (Asset Deal) veräußert.

Wie erfolgt eine rechtssichere Unternehmensbewertung?

Durch Methoden wie das Ertragswertverfahren, das Multiplikatorverfahren oder Discounted-Cashflow-Ansätze – ergänzt durch steuerliche und betriebswirtschaftliche Analysen.

Warum sinkt die Nachfrage nach kleinen Unternehmen?

Investoren bevorzugen skalierbare Strukturen mit stabilem Umsatz und geringem Restrukturierungsaufwand – kleinere Betriebe gelten oft als risikobehafteter.

Welche Vorteile bietet eine Plattform wie firmenzukaufen.de?

Sichere Anonymität, gezieltes Matching, professionelle Begleitung, und Zugriff auf eine breite Investorenbasis machen Plattformen zum Schlüssel für erfolgreiche Unternehmensnachfolge.

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