
Ein Firmaverkaufen ist ein vielschichtiger Transaktionsprozess, der strategische Vorbereitung, wirtschaftliche Bewertung und rechtlich einwandfreie Strukturierung erfordert. Wer seine Firma verkaufen möchte, sollte den Ablauf genau kennen: von der Bewertung über die Käufersuche bis zur Vertragsunterzeichnung. firmenzukaufen.de erläutert die fünf zentralen Phasen, die beim Unternehmen verkaufen unbedingt zu beachten sind – rechtskonform, effizient und transparent.
1. Unternehmensbewertung und Vorbereitungsphase
Ziel: Transparente Wertermittlung und rechtliche Ausgangssicherheit
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Einsatz bewährter Bewertungsverfahren: Ertragswertmethode, Multiplikatorverfahren, Discounted-Cash-Flow-Verfahren
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Klare Definition der Transaktionsstruktur: Asset Deal oder Share Deal
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Identifikation des Kapitalbedarfs auf Käufer- und Verkäuferseite
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Erstellung eines anonymisierten Kurzprofils zur Wahrung der Vertraulichkeit
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2. Käuferansprache und diskrete Marktpositionierung
Ziel: Qualifizierte Interessenten gewinnen, ohne Marktstörung
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Veröffentlichung auf spezialisierten Plattformen wie firmenzukaufen.de
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Nutzung des firmeninternen Suchservices zur gezielten Vorqualifikation
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Abschluss einer Vertraulichkeitserklärung (NDA) vor Offenlegung sensibler Daten
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Erste indikative Kaufpreisangebote anhand des anonymisierten Unternehmensprofils
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3. Due Diligence: Prüfung durch den Kaufinteressenten
Ziel: Risikominimierung durch strukturierte Informationsbereitstellung
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Einrichtung eines digitalen Datenraums mit prüfungsrelevanten Unterlagen
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Durchführung der Legal, Financial und Tax Due Diligence durch den Erwerber
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Optionale Vendor Due Diligence zur Transaktionssicherheit aus Verkäufersicht
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Offenlegung von Risiken, etwa zu Arbeitsverträgen, Beteiligungsverhältnissen, Pensionsverpflichtungen
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4. Vertragsverhandlung und Letter of Intent (LOI)
Ziel: Verbindliche Regelungen zu Preis, Struktur und Haftung
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Erstellung eines Letter of Intent (LOI) zur Absicherung zentraler Parameter
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Ausarbeitung eines rechtssicheren Unternehmenskaufvertrags unter Berücksichtigung von:
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Gewährleistungsklauseln
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Freistellungsvereinbarungen
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Earn-Out-Regelungen
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Regelung der Haftungsdauer und Haftungshöchstgrenzen
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Einbindung von Rechts- und Steuerberatern zur Optimierung der Vertragsgestaltung
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5. Signing, Closing und rechtliche Übertragung
Ziel: Formaler Eigentumswechsel und operative Übergabe
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Notarielle Beurkundung bei GmbH- oder AG-Anteilsübertragungen
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Eintragung im Handelsregister und Umschreibung der Rechte
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Übertragung von Betriebsvermögen, Kundenverträgen, IP-Rechten und Lizenzen
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Bei Nachfolgelösungen: vertraglich geregelte Übergabephase mit begleitender Beratung durch den Altgesellschafter
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Fazit: Firmaverkauf braucht Struktur, Expertise und Diskretion
Ein Firmaverkaufen setzt voraus, dass sämtliche rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Aspekte präzise aufeinander abgestimmt sind. Die Plattform firmenzukaufen.de unterstützt Unternehmer bei der Bewertung, Vermarktung, Vertragsgestaltung und Übergabe – rechtskonform, effizient und diskret. Ob vollständige Firmenübernahme, Management-Buy-In oder strukturierte Unternehmensnachfolge: Eine klare Prozessstruktur bildet die Grundlage für den erfolgreichen Unternehmensverkauf.
Nutzen Sie unser Bewertungstool zur ersten Einschätzung oder lesen Sie unseren Ratgeber zur Unternehmensnachfolge für weiterführende Informationen.
FAQ – häufig gestellte Fragen zum Firmaverkaufen
Eine notarielle Beurkundung ist bei Anteilsverkäufen (z. B. GmbH) gesetzlich vorgeschrieben. Zudem sind Datenschutz, Arbeitsrecht und steuerrechtliche Vorgaben zu beachten.
Je nach Komplexität, Branche und Käuferstruktur dauert ein strukturierter Firmaverkaufen etwa 6–12 Monate.
Ein LOI ist eine vorvertragliche Absichtserklärung mit den wichtigsten wirtschaftlichen und rechtlichen Eckpunkten der geplanten Transaktion.
Neben strategischen Investoren sind Finanzinvestoren, Family Offices, Nachfolger im Rahmen eines Management-Buy-In oder Management-Buy-Out potenzielle Erwerber.
Die Due Diligence ist die umfassende Prüfung des Unternehmens durch den Kaufinteressenten. Ziel ist die Bewertung aller rechtlichen, finanziellen und steuerlichen Risiken.