05/11/2014 Datum hinzugefügt

Standort

Deutschland

Allgemeine Information

Branche

Dienstleistung

Art des Unternehmens

Dienstleistungen

Rechtsperson

LTD.

Art der Transaktion

Anteile

Lebensphase Unternehmen

Etabliert ab 5 Jahre

Mitarbeiter in FTE

10 - 25

Art des Käufers

  • MBI-Kandidat
  • Strategische Akquisition


Finanzinformation

Umsatz letztes Geschäftsjahr

Vertraulich

Preisvorstellung

V.H.B.

Ergebnis vor Steuern

Vertraulich


Andere

G e s u c h t werden kapitalkräftige Investoren, die den Käufern etwas Eigenkapital zur Verfügung stellen.

A u s g a n g s s i t u a t i o n : . Die Banken verlangen üblicherweise ein Eigenkapital von rd. 20 % bis 30 % des Finanzierungsvolumens. . In der Regel haben die Käufer ein zu geringes Eigenkapital, Die Käufer können häufig nur 5 bis 15 % des Finanzierungsvolumens aufbringen. Wird noch ein Überziehungskredit benötigt, so sprengt das häufig die Grenzen, was ein Existenzgründer aufbringen sollte und für eine gesunde Finanzierung erforderlich ist. Jeder Geschäftsmann weiß, dass er Vorsorge auch für Ungewöhnliches treffen sollte. Kommt ein wirtschaftlicher Rückschlag oder eine Absatzkrise, so klafft plötzlich eine Finanzierungslücke, weil der Existenzgründer zu knapp geplant hat.

Hier sollte der Geldgeber einspringen und dem Firmenkäufer/Existenzgründer langfristig Kapital zur Verfügung zu stellen. Ziel der Gesamtfinanzierung ist eine gesunde und auch Dauer angelegte Finanzierungsstruktur. Die Kapitalanlage ist daher nicht für Geldanleger geeignet, die bei Bedarf kurzfristig auf iht Kapital zurückgreifen wollen.

Unsere A n l a g e k r i t e r i e n :

1. Es handelt sich ausschließlich kompetente und seriöse Käufer/Existenzgründer, die auch Eigenkapital in die Gesamtfinanzierung einbringen und auch p e r s ö n l i c h h a f t e n .

Durch die persönliche Haftung des Kreditnehmers und durch die fachliche Qualifikation des Existenzgründers wollen wir eine Reihe von Problemen vorweg ausschließen oder zumindest eindämmen. So wollen wir sicherstellen, dass das Vorhaben vom Kreditnehmer sorgfältig geprüft wurde.

2. Wir finanzieren neben der typischen Bankfinanzierung. Wir wollen die Banken ergänzen und nicht ersetzten. Das heißt, dass Vorhaben des Kreditnehmers ist bankseites bereits ordentlich geprüft worden. Die Banken kennen in der Regel den Verkäufer und die Branche über Jahre hinweg.

3. Der Investor enthält alle Unterlagen die er zur Prüfung einer Kapitalanlage benötigt. Der Kapitalanleger entscheidet vollkommen selbst und frei, wem er Finanzmittel in welcher Höhe zur Verfügung stellt.

4. Dem Geldanleger sollte klar sein, dass er dem Existenzgründer langfristig entsprechendes Eigenkapital zur Verfügung stellt. Eine kurzfristige Rückzahlung der Fremdmittel würde die Gesamtfinanzierung gefährden und ist nicht tragfähig. Es besteht dann die Gefahr, dass der Existenzgründer unverschuldet in Liquiditätsschwierigkeiten gerät.

An einem Projekt könnten auch mehrere Geldanleger beteiligt sein. Kündigt einer der Kapitanlanleger seine Beteiligung, so kann das den Gesamterfolg des Vorhabens gefährden. Eine Rückzahlung des eingesetzten Kapitals kann daher Vorzeitig nur auf Basis einer Freiwilligkeit geschehen. Ratenzahlungen sind möglich.

R i s i k e n für den Geldgeber und Argumente :

Der Geldgeber stellt dem Käufer oder Existenzgründer Eigenkapitalersatz o h n e bankübliche Sicherheiten zur Verfügung, da sich die Banken die werthaltigen Sicherheiten bereits abtreten lassen haben.

Antwort: Das unternehmerische Risiko ist bei dieser Kapitalanlage – auch durch eine noch so sorgfältige Prüfung - nicht auszuschließen!

Diese Kapitalanlage ist mit einem Sparbuch nicht vergleichbar.

Handelt es sich um eine Spekulation?

Antwort: Wer spekulieren will, sollte dies an der Aktienbörse tut.

Die Kapitanlanlage wird insgesamt sorgfältig geprüft. Der Geldanleger soll sein Risiko selbst einschätzen.

Eine wilde Spekulation ist nicht vorgesehen und auch nicht möglich!

Was ist wenn ich in Konkurrenz zum Existenzgründer stehe?

Antwort: Ob das schädlich ist, muß in Einzelfall beurteilt werden.

Nicht statthaft ist es, wenn der Käufer vom Geldnachfrager Ideen klauen will oder Verfahrenstechniken abkupfern will.

Die Parteien sind zur Diskretion aufgerufen!

Der Existenzgründer /Firmenkäufer braucht langfristiges Kapital, damit er ohne Druck frei disponieren kann.

Antwort:

Ja, die Kapitalanlage ist nicht geeignet für Personen, die auf laufende Einkünfte angewiesen. Im Extremfällen muß der Geldanleger auch den Totalverlust verschmerzen können.

Die Kapitalanlage ist auch nicht zur Altersvorsorge geeignet. Die Kapitalanlage muß langfristig zur Verfügung stehen.

Die wirtschaftliche Situation des zu finanzierenden Unternehmens kann sich im Zeitablauf verändern.

Antwort: Ja, das ist richtig. Ändert sich die wirtschaftliche Situation schlagartig, dann verbleibt dem Geldgeber nicht immer genügend Zeit für alternative Planungen.

Der Geldgeber erhält regelmäßig Einsicht in den wirtschaftlichen Verlauf des Unternehmens.

Antwort: Ja, das ist richtig. Zu bedenken ist allerdings, dass in Extremfällen dem Geldanleger wenig Zeit verbleibt, um nach Alternativen zu suchen.

Die Mindestsumme einer Beteiligung liegt bei rd. 100 T€.

Antwort: Ja, mehrere Geldanleger könnten gemeinsam die Summe aufbringen, wobei für Kleinkapitalanleger diese Anlageform nicht geeignet ist.

Kann der Geldanleger Ratenzahlung verlangen, um damit auch die Kapitalbindung etwas zu reduzieren?

Antwort: Ja, Ratenzahlung können durchaus vereinbart werden. Es ist nur nicht statthaft, wenn der Geldanleger den Existenzgründer „unter Druck setzt“.

Beständige Rückzahlungen von seiten des Existengzründers sind durchaus auch gewollt.

Auch ein Bankkredit muß zurückbezahlt werden.

Der Geldanleger kann dem Existenzgründer wertvolle Tips und Hinweise geben.

Gegenargument: Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden. Das operative Geschäft liegt beim Existenzgünder. Der Kapitalanleger sollte mit Bedacht Hinweise geben.

Was ist, wenn der Existenzgründer oder der Betrieb zahlungsunfähig wird?

Antwort: Ja, dann haben wir eine ungewollte Situation.

Der Anspruch des Geldanlegers auf Rückzahlung der Beteiligung/Darlehen ist nicht möglich.

In solchen Fällen stehen den Vermögenswerte entsprechende Schulden gegenüber. In Extremfällen muß der Geldanleger mit dem Totalverlust der Kapitalanlage rechnen.

Erfahrungsgemäß haben alle Beteiligten einschl. des Existenzgründers und der Banken, ein Interesse daran diese Sitaution zu vermeiden.

Es ist zu erwarten, dass hier von allen Beteiligten (Existenzgründer, Banken, Geldgeber) rechtzeitig und energisch gegengesteuert wird.

Wo kann ich auf fachliche Hilfe zurückgreifen?

Kontra: Es wird von seiten des Existenzgründers und von uns alles getan, damit der Investor sich fachkundige Hilfe verschaffen kann.

Der Existengründer ist verpflichtet, dem Geldgeber die erforderlichen Auskünfte zumindest 1 x jährlich zu erteilen und auch die Bilanzen und Geschäftsberichte zu überlassen.

Üblicherweise findet 1 x jährlich eine Gesellschafterversammlung statt, in welcher der Existenzgründer Rede und Antwort stehen muß.

Zur Beratung stehen Unternehmens- & Steuerberater, Sachverständige, Finanzierungsfachleute zur Verfügung.

Der Kapitalanleger erhält eine attraktive Verzinsung.

Kontra:

Ja, wenn ein Kapitalanleger gewisse (kalkulierbare) Risiken in Kauf nimmt, dann sollte er auch eine etwas größere Rendite/Verzinsung erhalten.


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